Es scheint einfach so in den Köpfen der Menschen drin zu sein: Zum Gärtnern wird viel Platz benötigt. Dies mag vielleicht stimmen, wenn es um eine autarke Selbstversorgung geht. Wenn es sich jedoch „nur“ um eine Aufstockung des täglichen Bedarfs mit frischen Sachen handelt, reicht auch wenig Raum aus. Hierzu gibt es viele Ideen, die sogar jeden Stadtmenschen dazu befähigen, einen Teil seines Bedarfes tatsächlich selbst anzubauen.
An schönen Kübelpflanzen hat man bei guter Pflege und Behandlung über viele Jahre hinweg Freude. Auf der Terrasse oder vorm Haus sind sie vom Frühjahr bis in den späten Herbst hinein ein unverzichtbarer Blickfang. Und auch wenn man nur über einen Balkon oder einen Dachgarten verfügt, kann man diese mit gut ausgewählten Kübelpflanzen in Oasen für die Sinne verwandeln. Kübelpflanzen haben eine lange Tradition. Bereits auf antiken Mosaiken und Malereien sieht man bepflanzte Gefäße.
Wer nicht zu den Zeitgenossen, gehört, der jedem Mainstream hinterherläuft, der sollte sich auch nach einer anderen Balkon- oder Terrassenbepflanzung umschauen. Warum Pequnien, Fuchsien und Geranien pflanzen, wenn es viel schönere einheimischen Wildpflanzen für den Balkon gibt? Und das Beste dabei, man tut er Umwelt noch etwas Gutes. Keine noch so bunte gezüchtete Balkonblume zieht mehr einheimische Insekten an als die einheimischen Wildpflanzen.