Sommerzeit bedeutet Gartenzeit und was gibt es Schöneres für den Garten-Liebhaber als die passenden Gartengeräte, mit denen sich der Garten auf Vordermann bringen lässt. Von der Heckenschere bis hin zur praktischen Obstleiter, die klassischen Gartengeräte werden immer noch angeboten, oftmals in modernisierter und verbesserter Form und Funktion.
Die Palette der Gartengeräte, die seit Jahrhunderten Ihren Zweck erfüllen, und das ganz ohne Strom oder Motor, ist lang. Bewährt haben sich diese Geräte aufgrund ihrer praktischen Eigenschaften und schaffen es auch heutzutage noch die Gartenarbeit problemlos zu unterstützen.
Die Heckenschere
Die klassische Heckenschere beispielsweise setzt überall dort an, wo es viel zu aufwendig wäre, die elektrische Gartenschere herauszuholen. Kleinere Äste, Gestrüpp und Pflanzen lassen sich mit der Heckenschere ohne große Kraftaufbringung schneide. Zwei extragroße Griffe sorgen dafür, dass die Arme durchgedrückt werden und der Schnitt besonders kraftvoll erfolgen kann. Große und dicke Äste lassen sich mit der Heckenschere nur dank guter Kondition schneiden. Die scharfen Klingen unterstützen den Schnittprozess der Schere allerdings optimal. Vor allem, wenn es mal schnell gehen soll, gibt es kaum ein besseres Arbeitsgerät für den Garten als die Heckenschere, mit der sich eine Vielzahl an Pflanzen trimmen lässt. Durch die langen Griffe lassen sich zudem unwegsame und weit entfernt abstehende Äste abschneiden. Auf Obstplantagen oder Obstbäumen kann die Heckenschere zudem gut für schwer erreichbares Obst eingesetzt werden.
Rasen stutzen mit der Handsichel
Bereits aus dem Altertum stammend hat sich die Handsichel bis in den heutigen Alltag etabliert. Natürlich lässt sich mit der Sichel kein ganzer Rasen mähen ohne das, damit viel Aufwand verbunden wäre. Die Sichel ermöglicht es jedoch, Unkraut oder kleinere Grasbüschel problemlos zu entfernen. Auch der Anbau von diversen Gemüsesorten oder das Stutzen von Sträuchern fällt dank des Einsatzes der Handsichel nicht schwer.
Eine sehr scharfe Klinge schneidet die Halme mit Leichtigkeit. Es bedarf nicht viel Schwung oder Kraft und schon nach kürzester kann das Ergebnis für sich sprechen. Wer für kleine Bereiche im Garten nicht ständig auf den elektrischen Rasenmäher zurückgreifen möchte, der sollte bedenkenlos zur praktischen Sichel oder Sense greifen.
Mit der Doppel-Hacke lässt sich der Boden lockern
Spätestens im Frühjahr wird es wieder Zeit den Boden zu lockern, um ihn für die ersten Pflanzen vorzubereiten. Tomaten und Blumen mögen einen luftigen Boden, unnötige Steine und Unkraut, sollten entfernt werden. Daher empfiehlt es sich, den Boden zunächst umzugraben. Damit nicht erst schweres Gerät wie beim Ackerbau benötigt wird, kommt für diesen Einsatz die Doppelhacke zum Einsatz. Hacke und Rechen zu gleich, dient dieses kleine aber effektive Gerät zur perfekten Lockerung des Gartenbodens.
Bei Gartengeräten sollte nicht am falschen Ende gespart werden. Lieber auf Qualität setzen, damit die Freude an der Gartenarbeit lange erhalten bleibt.