Tipps für die Fassadenreinigung

Fassadenreinigung

Wenn die Tage länger werden und die Sonne schon mehr Kraft hat, beginnt für viele Menschen jene Zeit, in der sie sich dem Frühjahrsputz widmen. Besonders in der nass-kalten Zeit kommen Flecken an der Hausfassade deutlicher zum Vorschein. Außerdem begünstigt die Nässe das Wachstum von Moos und Algen. Eine Fassadenreinigung setzten Hausbesitzer deshalb gerne auf ihre to do – Liste im Frühjahr.

Fassadenreinigung selbst gemacht?

Besonders Heimwerker denken nun darüber nach, die Fassade selbst zu reinigen. Doch ist das überhaupt möglich? Grundsätzlich muss man unterscheiden zwischen Fassaden, an denen man problemlos eine Leiter anlehnen darf und Hauswände, die nur mittels Profi-Gerüst erreichbar sind. Niemals sollte man diese Arbeit alleine machen – mindestens ein Helfer sollte immer anwesend sein. Es kann schnell eine Situation auftreten, wo man Hilfe benötigt! Im Zweifelsfall ist es doch besser, für diese Arbeiten einen Fachmann oder Fachbetrieb zu beauftragen. Profis wie www.surau-gmbh.de können dann schnell weiterhelfen.

Der richtige Zeitpunkt

Ein trockener Tag eignet sich besonders gut für diese Arbeit. Ein paar Tage eher feuchter Witterung im Vorfeld weicht den Schmutz auf. Führt man diese Arbeit selbst durch, kann man die Fassade in den Vortagen ein paar Mal mit dem Gartenschlauch „gießen“, wenn das Wetter zu trocken ist. Das ersetzt zwar keinen Regen, hilft aber etwas.

Das passende Pflegeprogramm für jede Fassade

Steinfassaden, Klinker, Eternitplatten, und Backsteine – sie sind pflegeleicht: Ein Hochdruckreiniger genügt. Ein professionelles Gerüst ist nicht nötig, man kann getrost eine Leiter anlehnen. den Hochdruckreiniger muss man natürlich sofort auf die höchste Stufe stellen, es ist besser, sich von der niedrigsten an die maximal benötigte Intensität heranzutasten. Zu starker Druck kann die Fassade beschädigen.

Kalk-Zementputz kann ebenfalls mit dem Hochdruckreiniger gesäubert werden. Eine nicht zu harte Bürste und Seifenlauge empfiehlt sich ebenfalls. Auch eine Reinigungspaste kann man aus Wasser, Speisestärke, Waschsoda und Kaliumpermanganat selbst herstellen. Sie wird mit Pinsel oder Bürste aufgetragen und nach etwa fünf Stunden einfach abgewaschen.

Ein Fall für den Profi: Kunstharzputz

Kunstharzputz verträgt auf keinen Fall die Reinigung mittels Dampfreiniger und auch der Hochdruckreiniger sollte nur mit äußerster Vorsicht eingesetzt werden. Vor allem aber darf an dieser Fassadenart keine Leiter angelehnt werden. Es ist daher das Aufstellen eines Gerüstes nötig. Kunstharzputze sollte man besser einem Profi überlassen.

Vorsicht bei wärmegedämmten Fassaden!  Auch hier sollte man auf das Anlehnen einer Leiter verzichten: Sehr schnell sind die Platten aus Schaumstoff versehentlich eingedrückt und es wird durch unprofessionelle Reinigung mehr Schaden angerichtet als nötig.  Auch bei Holzfassaden muss man vorsichtig sein: Rotierende Bürsten und hoher Wasserdruck zerstören mehr als sie reinigen. Sollen Efeu oder Wilder Wein von der Fassade entfernt werden, muss mit Wurzelbürste und Hochdruckreiniger gearbeitet werden. Oftmals bringen diese Methoden aber nicht den gewünschten Erfolg. Dann muss doch der Fachmann mit seiner Spezialausrüstung herangezogen werden.

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