Wer die Augen offen hält und einen botanisch-prüfenden Blick auf das Grün der Wiesen, Felder und des Waldes wirft, wird erstaunt sein: Die Natur bietet uns ein kostenfreies und überaus gesundes Angebot an essbaren Wildpflanzen. Sie lassen sich ohne viel Aufwand zu leckeren Mahlzeiten zubereiten und können als gesunde Beilage für Salate und Süßspeisen verwendet werden.
Natürlich kann man gesundes Obst und Gemüse im Bioladen kaufen. Eine noch bessere Qualität und Frische hat es allerdings, wenn es im eigenen Garten angepflanzt wird. Der Anbau ist leichter als man denkt. Mit ein paar einfachen Regeln steht einer reichlichen Ernte nichts mehr im Wege.
Schädlingsbekämpfung ist auch ohne Einsatz von chemischen Keulen möglich.
Schädlinge sollen durch die biologische Bekämpfung nicht vernichtet werden – Ziel ist lediglich die Reduzierung. So lassen sich Gemüse und Kräuter guten Gewissens genießen. Viele Wildkräuter sind übrigens von Natur aus widerstandsfähiger gegen Schädlinge.
Wer nicht zu den Zeitgenossen, gehört, der jedem Mainstream hinterherläuft, der sollte sich auch nach einer anderen Balkon- oder Terrassenbepflanzung umschauen. Warum Pequnien, Fuchsien und Geranien pflanzen, wenn es viel schönere einheimischen Wildpflanzen für den Balkon gibt? Und das Beste dabei, man tut er Umwelt noch etwas Gutes. Keine noch so bunte gezüchtete Balkonblume zieht mehr einheimische Insekten an als die einheimischen Wildpflanzen.
Sommerzeit ist Gartenzeit. In den Beeten blühen bunte Blumen, Kräuter wuchern und verströmen einen herrlichen Duft. Aber die Gartensaison bringt nicht nur Freude, sondern auch viel Arbeit mit sich.
Bedingt durch das schöne Wetter und die Sonne, wächst der Rasen im Sommer besonders schnell. Damit dieser auch schön aussieht, muss er vom Unkraut befreit, und regelmäßig gemäht werden. Daher ist es ratsam, den ersten Rasenschnitt nicht sofort ganz kurz zu machen. Zuerst sollte der Rasen vertikutiert und von Moos und Unkraut befreit werden.